SOS

«Zusammenkommen ist ein Beginn.
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeiten ist Erfolg.»
(Henry Ford)

Das SOS ist ein Gruppen – Interventionsprogramm zur Soforthilfe in Schulen für Jugendliche in der Oberstufe, welche wiederkehrend gegen Regeln verstossen und das interne Massnahmenprogramm der Schule erfolgslos durchlaufen haben. Das SOS Trainingsprogramm basiert auf lösungs- und risikoorientierten, erlebnispädagogischen Interventionsmethoden.

Beim SOS Trainingsmodell werden die Trainingserfahrungen möglichst genau auf die Problemsituationen der Jugendlichen und deren persönlichen Ziele angepasst. Dabei gilt das Hier-und-Jetzt-Prinzip: In der Gruppe soll vorrangig auf Ereignisse Bezug genommen werden, die gerade passieren, u.a. bei initiierten erlebnispädagogischen Interventionen, so dass sie für alle gleichermaßen Bedeutung gewinnen können und eine gemeinsame Kommunikation darüber erleichtert wird. Ereignisse, die außerhalb der Gruppe, z.B. in der Vergangenheit eines Jugendlichen liegen (Risikoverhalten), werden mit Hilfe von prototypischen  Aufstellungsarbeiten oder Timelines beschrieben und in der Gruppe erfahrbar gemacht, um so auch unbewusste Ebenen anzusprechen. Die Jugendlichen erhalten somit ein Spiegelbild  zur Alltagsrealität; durch das Erlebnis bekommen sie die Möglichkeit das aktuelle Gruppengeschehen besser zu verstehen.

 

Struktur: 10 Arbeitssitzungen, jeweils Montagabend 17:30 – 20:00 Uhr, zusätzlich ein Vor- und Abschlussgespräch mit den Eltern und der Schulsozialarbeit. Trainingszeitraum 4 Monate. Start 2 x jährlich
Ort: Zentral gelegener Trainingsraum, St. Gallen
Setting: Gruppe.  6  - 10  Jugendliche aus verschiedenen Schulgemeinden (Einzelanmeldung)
Teilnahme: Jugendliche ab 12  Jahren
Kosten: Gesamtes Trainingsmodul Fr. 1350.-  / Teilnehmer

 

Anmeldung und Information: leitung@zaep.org